Grundlagen des Böthings
Der Ursprung dieser Kunst liegt im Dunkeln. Besprechen ist der älteste noch bekannte Europäische Schamanismus. Vermutlich entstand das Besprechen aus der Invokation von Naturgeistern, Totemtieren, Göttinnen und Göttern.
Während der Inquisition wurden nahezu alle BesprecherInnen als Hexen verbrannt.
Danach wurde das Besprechen christianisiert.
Regeln und gebetsartige Sprüche entstanden.
Einige BesprecherInnen glauben noch immer, die BöthingKraft komme von Gott dem Herrn. Die Zaubersprüche durften nie aufgeschrieben werden. Sie wurden auch nie vollständig laut ausgesprochen. So kam es, dass sich die Sprüche im Laufe der Zeit veränderten. Sie klingen ähnlich wie die Runengedichte.
Offen für viele Sichtweisen und voller Unklarheiten. Es hieß, dass „die Gabe“ vererbt werden konnte. Wenn eine BesprecherIn ihr Ende nahen fühlte, übertrug sie die Macht an eines ihrer Kinder, Enkel oder Schüler.
Im modernen Böthing wird aus der eigenen Kraft besprochen, je nach Persönlichkeit und körperlicher Durchlässigkeit auch besungen, betanzt. Sind wir im Kontakt mit der Zentraleinheit, entsteht ein unmittelbarer Zugang zur Wahrheit. BesprecherInnen channeln und finden zeitgemäße, machtvolle Worte. Diesen Kontakt zu ermöglichen, ist vorrangige Absicht am Böthing-Wochenende. Dazu ist es hilfreich, die zwei Grundkräfte Erde und Himmel, sowie die vier Richtungen mit den dazugehörigen Elementen und Qualitäten in der sinnlichen Wirklichkeit zu erforschen.
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